Roots to Safety

Trauma, komplexes Trauma & PTBS
Komplexes Trauma bezieht sich auf die Exposition von mehreren, chronischen und oder anhaltenden traumatischen Ereignissen, oft zwischenmenschlicher Natur, wie wiederholter Missbrauch oder tiefe Vernachlässigung. Diese Ereignisse treten typischerweise (aber nicht ausschließlich) früh im Leben auf und können die Entwicklung und das allgemeine Funktionieren einer Person stark beeinträchtigen.
Characteristics
Complex trauma refers to exposure to multiple, chronic, and prolonged traumatic events, often of an interpersonal nature, such as repeated abuse or profound neglect. These events typically (but not exclusively) occur early in life and can severely impact a person's development and overall functioning.
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Chronicity and Repetition: The trauma is ongoing and occurs repeatedly over a period of time.
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Interpersonal Nature: The trauma often involves caregivers or other significant relationships, leading to issues with trust and attachment.
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Developmental Impact Early exposure to complex trauma can interfere with physical, emotional, and cognitive development.
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Post-Traumatic Stress Disorder (PTSD)
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PTSD is a mental health condition that can develop after an individual experiences or witnesses a traumatic event. It is characterized by a range of symptoms that persist for more than one month after the trauma.
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Heilung von Traumata ist möglich!
Sie können Symptome und Empfindungen erleben wie...
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Emotionale Dysregulation:
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Schwierigkeiten, mit Emotionen umzugehen, einschließlich intensiver Wut, Traurigkeit oder Angst.
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Impulsivität/ Aushandeln
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Dissoziation:
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Sich von sich selbst oder der Realität getrennt fühlen, oft als Abwehrmechanismus gegen das Trauma.
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Sich von Freunden/Familie getrennt fühlen, ein Gefühl der Isolation und Einsamkeit hinterlassen
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Zwischenmenschliche Schwierigkeiten:
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Kämpfe mit dem Aufbau und der Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen, Vertrauensprobleme und Mustern der erneuten Viktimisierung.
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Negative Selbstwahrnehmung:
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Anhaltende Schuldgefühle, Scham oder Wertlosigkeit.
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Gefühl des Kontrollverlusts
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Körperliche Symptome:
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Chronische Gesundheitsprobleme, einschließlich Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen und andere stressbedingte Erkrankungen.
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Rückblenden
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Aufdringliche Bilder oder Gerüche aus dem traumatischen Ereignis
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Schlaflosigkeit
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Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen
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Sich verkabelt fühlen; sich nicht ausruhen können
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Fummeln mit den Händen, unruhiges Bein, immer in Bewegung
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Verhaltenssymptome:
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Selbstzerstörerisches Verhalten
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Drogenmissbrauch oder andere Formen von Selbstverletzung.
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Ablenkung mit der Arbeit, Fernsehsendungen, Sport, Sex, Einkaufen, Kochen usw.
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Mögliche Diagnosen
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Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
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Siehe DSM-5-Symptome von PTBS weiter unten auf der Seite
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Was erwartet Sie bei einer Therapiesitzung...
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Kombinationstherapie von:
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Geistesbasierte Ansätze ("klassische westliche Gesprächstherapie"; wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT))
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Trauma- und Tension Releasing Übungen (TRE, falls gewünscht)
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Körperbasierte Übung, die es unserem Körper ermöglicht, alte Spannungsmuster tief in den Muskeln / Faszien zu lösen
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Trauma-fokussierte Therapie:
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Speziell entwickelt, um Menschen bei der Verarbeitung und Heilung von Traumata zu helfen. Beispiele sind Eye Movement Desensibilising and Reprocessing (EMDR) und Somatic Experiencing (SE).
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Psychoedukation
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Bietet Informationen über die Dynamik häuslicher Gewalt, die Auswirkungen von Missbrauch und Strategien für Sicherheit und Genesung
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Erklärt den Einfluss von Stress auf Körper und Geist
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Systemische Arbeit
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Arbeiten Sie mit Ihrer vertrauten Familie und Freunden zusammen, um ein Unterstützungssystem zu schaffen
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Grenzarbeit
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Lernen, Nein zu Menschen, Arbeit usw. zu sagen, was sich nicht mit dir in Einklang fühlt oder was dir nicht mehr dient
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Trauma-Neu-Verhandlung
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Wir können unsere Vergangenheit nicht ändern, was wir tun können, ist mit unseren vergangenen Erfahrungen zu arbeiten und sie in unserer Geschichte zu integrieren, als Erfahrungen, die wir überlebt haben und aus denen wir herausgekommen sind.
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Gemeinsam verwenden wir die Werkzeuge/Techniken, die DICH am besten unterstützen
Wie du dich nach der Sitzung fühlst ...
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Viele Menschen verspüren ein Gefühl der Erleichterung, wenn sie beginnen, ihre traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten und zu verstehen.
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Es gibt oft eine Verringerung der Intensität und Häufigkeit von Symptomen, wie Rückblenden, Albträume, weniger Kopfschmerzen und Angstzustände.
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Mehr emotionale Regulierung, was zu weniger Ausbrüchen und einem stabileren emotionalen Zustand führt.
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Verbesserte Bewältigungsstrategien ermöglichen eine bessere Bewältigung von Stress und Auslösern.
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Wenn Vertrauens- und Kommunikationsfähigkeiten wieder aufgebaut werden, verbessern sich die Beziehungen zu Familie, Freunden und Partnern oft.
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Überlebende erleben oft einen Schub in ihrem Selbstwertgefühl, wenn sie sich durch Scham- und Schuldgefühle arbeiten.
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Es gibt ein stärkeres Gefühl der persönlichen Ermächtigung und Kontrolle über das Leben.
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Resilienz und posttraumatisches Wachstum
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Viele Menschen entwickeln ein größeres Gefühl der Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit, mit zukünftigen Herausforderungen fertig zu werden.
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Einige erleben ein posttraumatisches Wachstum und finden neue Bedeutungen, Ziele und Stärken aus ihrer Heilungsreise.
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Bessere Schlafmuster und reduzierte körperliche Symptome wie Kopfschmerzen und Magenprobleme.
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Weitere mögliche Auswirkungen findest du weiter unten auf der Seite.
DSM- 5: PTBS
Trauma-Exposition
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Das traumatische Ereignis direkt erleben.
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Das Ereignis persönlich miterleben.
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Zu erfahren, dass das traumatische Ereignis einem nahen Familienmitglied oder Freund passiert ist.
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Wiederholte oder extreme Exposition gegenüber aversiven Details des traumatischen Ereignisses (z. B. Ersthelfer).
Eindringende/Aufdringliche Symptome
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Albträume im Zusammenhang mit dem Trauma.
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Wiederkehrende, unwillkürliche und beunruhigende Erinnerungen an das traumatische Ereignis.
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Rückblenden, bei denen die Person das Gefühl hat oder handelt, als ob das traumatische Ereignis wiederholt wird.
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Intensive psychische Belastung oder körperliche Reaktionen auf Erinnerungen an das Trauma.
Veränderungen in der Erregung und Reaktivität
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Reizbarkeit oder aggressives Verhalten.
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Rücksichtsloses oder selbstzerstörerisches Verhalten.
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Hypervigilanz.
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Übertriebene Erschrecken Reaktion.
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Probleme mit der Konzentration.
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Schlafstörungen.
Fortschrittliche Technologie
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Anhaltende negative Überzeugungen über sich selbst, andere oder die Welt.
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Verzerrte Schuld von sich selbst oder anderen für das traumatische Ereignis.
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Anhaltender negativer emotionaler Zustand (z. B. Angst, Wut, Schuld).
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Vermindertes Interesse an bedeutenden Aktivitäten.
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Gefühle der Loslösung oder Entfremdung von anderen.
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Unfähigkeit, positive Emotionen zu erleben.
Vermeidungssymptome
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Vermeiden Sie Gedanken, Gefühle oder Gespräche über das traumatische Ereignis.
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Vermeiden Sie Orte, Aktivitäten oder Menschen, die Erinnerungen an das Trauma auslösen.
Zu Berücksichtigen
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Die Symptome müssen länger als einen Monat anhalten und erhebliche Belastungen oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen verursachen.
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Sowohl komplexe Traumata als auch PTBS erfordern einen umfassenden Behandlungsansatz, der auf die individuellen Bedürfnisse und Erfahrungen des Einzelnen eingeht.
Weitere Behandlungs-möglichkeiten für komplexes Trauma und PTBS
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Medikamente
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Antidepressiva: SSRIs und SNRIs können helfen, die Symptome von Depressionen und Angstzuständen zu behandeln.
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Medikamente gegen Angstzustände: Werden zur kurzfristigen Linderung schwerer Angstsymptome verwendet.
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Prazosin: Kann helfen, Albträume zu reduzieren und den Schlaf bei Personen mit PTBS zu verbessern.
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Es ist wichtig, Medikamente nur zu verwenden, wenn sie von Ihrem vertrauenswürdigen Arzt oder Psychiater verschrieben und verabreicht werden.
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Unterstützung und Selbstfürsorge
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Selbsthilfegruppen:
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Bieten Sie einen sicheren Raum, um Erfahrungen auszutauschen und Unterstützung von anderen zu erhalten, die ein Trauma erlebt haben.
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Achtsamkeits- und Entspannungstechniken:
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Praktiken wie Meditation, Yoga und tiefes Atmen können helfen, Stress zu bewältigen und die emotionale Regulation zu verbessern.
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Gesunder Lebensstil:
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Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf sind wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und die Widerstandsfähigkeit.
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Mögliche Auswirkungen der Therapie für komplexes Trauma und PTBS
Gefühle und Erfahrungen nach einer Therapie für PTBS und komplexe Traumata können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein, aber es gibt einige gemeinsame Ergebnisse und emotionale Reaktionen
Positive Ergebnisse
Positive Veränderungen
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Erleichterung und Heilung
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Viele Menschen verspüren ein Gefühl der Erleichterung, wenn sie beginnen, ihre traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten und zu verstehen.
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Es gibt oft eine Verringerung der Intensität und Häufigkeit von PTBS-Symptomen wie Rückblenden, Albträumen und Angstzuständen.
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Erhöhte emotionale Regulation
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Die Therapie kann Einzelpersonen helfen, eine bessere Kontrolle über ihre Emotionen zu entwickeln, was zu weniger Ausbrüchen und einem stabileren emotionalen Zustand führt.
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Verbesserte Bewältigungsstrategien ermöglichen eine bessere Bewältigung von Stress und Auslösern.
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Verbesserte Beziehungen
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Wenn Vertrauens- und Kommunikationsfähigkeiten wieder aufgebaut werden, verbessern sich die Beziehungen zu Familie, Freunden und Partnern oft.
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Individuen können offener und in der Lage werden, gesunde, unterstützende Beziehungen aufzubauen.
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Verbessertes Selbstwertgefühl und Empowerment
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Überlebende erleben oft einen Schub in ihrem Selbstwertgefühl, wenn sie sich durch Scham- und Schuldgefühle arbeiten.
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Es gibt ein stärkeres Gefühl der persönlichen Ermächtigung und Kontrolle über das Leben.
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Resilienz und posttraumatisches Wachstum
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Viele Menschen entwickeln ein größeres Gefühl der Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit, mit zukünftigen Herausforderungen fertig zu werden.
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Einige erleben ein posttraumatisches Wachstum und finden neue Bedeutungen, Ziele und Stärken aus ihrer Heilungsreise.
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Verminderte Symptome
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Deutliche Verringerung der Symptome von Depressionen, Angstzuständen und PTBS.
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Bessere Schlafmuster und reduzierte körperliche Symptome wie Kopfschmerzen und Magenprobleme.
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Gemischte Gefühle und Herausforderungen
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Emotionale Intensität
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Die Verarbeitung von Traumata kann emotional intensiv sein und schmerzhafte Erinnerungen und Gefühle hervorrufen.
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Vorübergehende Zunahme der Symptome
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Manche Menschen können zunächst eine vorübergehende Zunahme der Symptome verspüren, wenn sie beginnen, sich ihrem Trauma zu stellen und durchzugehen.
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Dies ist ein normaler Teil des Heilungsprozesses und nimmt in der Regel mit fortgesetzter Therapie ab.
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Trauer und Verlust
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Die Therapie kann Gefühle der Trauer über das hervorrufen, was durch das Trauma verloren gegangen ist, wie z.B. verlorene Zeit, Beziehungen oder Aspekte des früheren Selbst.
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Die Trauer um diese Verluste ist ein wichtiger Teil der Heilung.
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Schuld und Scham:
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Während die Therapie hilft, mit Schuld und Scham umzugehen, können diese Gefühle stark und hartnäckig sein.
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Die Arbeit durch diese Emotionen kann eine Herausforderung sein, führt aber letztendlich zu mehr Selbstmitgefühl.
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Frustration über den Fortschritt:
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Die Heilung ist nicht immer linear, und es kann Rückschläge und Perioden mit langsamem Fortschritt geben.
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Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und zu erkennen, dass die Genesung eine Reise mit Höhen und Tiefen ist.
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Langfristige Leistungen
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Verbesserte Einsicht und Verständnis:
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Ein tieferes Verständnis dafür erlangen, wie sich ein Trauma auf das Leben und sein Verhalten ausgewirkt hat.
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Diese Einsicht kann zu erheblichem persönlichem Wachstum und einem stärkeren Identitätsgefühl führen.
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Gesunde Bewältigungsmechanismen:
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Entwicklung und Verwendung gesunder Bewältigungsmechanismen, um mit Stress und emotionalen Schmerzen umzugehen.
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Ersetzen Sie schädliche Verhaltensweisen durch positive, wie z. B. Bewegung, Meditation oder kreative Aktivitäten.
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Verbesserte Lebensqualität:
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Allgemeine Verbesserung des täglichen Funktionierens und der Lebensqualität.
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Größere Fähigkeit, sich an täglichen Aktivitäten und Beziehungen zu beteiligen und sie zu genießen.
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Erneuerter Sinn:
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Viele Menschen finden nach der Therapie einen neuen Sinn für Sinn und Richtung im Leben.
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Einige können sich dafür entscheiden, ihre Erfahrungen zu nutzen, um anderen zu helfen, z. B. durch Interessenvertretung oder Unterstützung durch Kollegen.
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Laufende Unterstützung
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Fortsetzung Der Therapie:
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Regelmäßige Check-ins mit einem Therapeuten können helfen, Fortschritte aufrechtzuerhalten und neue Herausforderungen anzugehen.
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Selbsthilfegruppen:
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Die Beteiligung an Selbsthilfegruppen kann kontinuierliche Ermutigung und ein Gemeinschaftsgefühl bieten
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Selbstpflege:
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Priorisieren Sie Selbstpflegepraktiken wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichenden Schlaf und Achtsamkeitsübungen.
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Die Reise durch die Therapie bei PTBS und komplexen Traumata ist für jeden Einzelnen sehr persönlich und einzigartig. Während der Prozess herausfordernd sein kann, finden viele ihn zutiefst heilend und transformativ, was zu einem erfüllteren und widerstandsfähigeren Leben führt.